· Chronik
Der Anschluß der Sanitätskolonne Handschuhsheim an den badischen Landesverein vom Roten Kreuz in Karlsruhe erfolgte am 30.12.1912. Noch im gleichen Jahre wurde eine Kameradschaftskasse mit einem Monatsbeitrag von 10 Reichspfennigen eingerichtet. Der praktische Arzt Dr. Georg Horsch übernahm damals die Verantwortung für die Ausbildung von seinen Vorgängern Oberarzt Dr. Messmer und Dr. Queckenstedt.
· Chronik
Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, war auch für den größten Teil der Sanitätskolonne der Einzug zum Heere unabdingbar. Verstärkt durch Hilfssanitäter, damals 15- bis 16 jährige Turner des Handschuhsheimer TSV 1886, wurde die mit einigen älteren Kameraden verbliebene Kolonne vorwiegend für Verwundetentransporte eingesetzt, die während des ganzen Ersten Weltkrieges von in Heidelberg zahlreich eintreffenden Lazarettzügen zu den hiesigen Reserve-Lazaretten vollzogen werden mußten. An der ständigen Aufsicht in den Wachstationen am Personen- und Güterbahnhof war in demselben Maße die Kolonne…
· Chronik
Die Entwicklung in der Nachkriegszeit brachte durch die starke Zunahme der sportlichen Betätigung unserer Bürger auch der Sanitätskolonne neue vielfältige Aufgaben. Der Tätigkeitsbereich wurde vorwiegend von Hilfeleistungen in dieser Sparte beherrscht. Doch auch diesen Anforderungen wurde die Sanitätskolonne Handschuhsheim gerecht und konnte bei ihrem 25-jährigen Jubiläum vielen tätigen Mitgliedern eine Urkunde, ausgestellt von der damaligen Kreishauptstadt Heidelberg, für vorwurfsfreie Mitgliedschaft verleihen. Der bekannte Handschuhsheimer Arzt Dr. Hans Isele sen. übernahm zu dieser Zeit das…
· Chronik
Die Entwicklung in der Nachkriegszeit brachte durch die starke Zunahme der sportlichen Betätigung unserer Bürger auch der Sanitätskolonne neue vielfältige Aufgaben. Der Tätigkeitsbereich wurde vorwiegend von Hilfeleistungen in dieser Sparte beherrscht. Doch auch diesen Anforderungen wurde die Sanitätskolonne Handschuhsheim gerecht und konnte bei ihrem 25-jährigen Jubiläum vielen tätigen Mitgliedern eine Urkunde, ausgestellt von der damaligen Kreishauptstadt Heidelberg, für vorwurfsfreie Mitgliedschaft verleihen. Der bekannte Handschuhsheimer Arzt Dr. Hans Isele sen. übernahm zu dieser Zeit das…
· Chronik
Für erneute Aufregung sorgte 1981 die Kündigung der angemieteten Räume des ehemaligen Gasthauses Zum Ritter seitens des Besitzers. Die Fortsetzung der erwartungsvoll begonnenen Arbeit war damit in Frage gestellt. Wiederum war eine vorübergehende Unterbringung im Bürgersaal des alten Rathauses mit allen Einschränkungen unumgänglich, letztlich leider auch verbunden mit der völligen Schließung der Tagesstätte. Dem Vorschlag aus den eigenen Reihen, dem persönlichen Engagement des damaligen Bereitschaftsführers Heinrich Emmert und dem Wohlwollen der Stadt Heidelberg durch den Kauf eines Anwesens…
· Chronik
Der 27. März 1900 gilt als Geburtsstunde der Sanitätskolonne Handschuhsheim, die sich aus Mitgliedern eines im Jahre 1873 in Handschuhsheim gegründeten Militärvereines etablierte. In der Zusammenfassung unzähliger solcher Militärvereine aus dieser Zeit, entstand auf nationaler Ebene der sog. Kyffhäuser-Bund. Die neue Sanitätskolonne jener Mitglieder stützte sich nur auf eine handschriftliche Verpflichtung, in der bekundet wurde, zunächst für ein Jahres einen persönlichen Einsatz mit Zeit und Kraft zu leisten. Dem Aufrufe des Roten Kreuzes zur Mitarbeit folgend, war dieses Engagement unter dem…
· Chronik
Aufgrund stets sehr überschaubarer Helferzahlen in Ziegelhausen wurde ab 2003 eine engere Kooperation zwischen den Bereitschaften Handschuhsheim und Ziegelhausen angestrebt. Der Besuch der Ziegelhäuser Kameradinnen und Kameraden an den Bereitschaftsabenden in Handschusheim ist insbesondere Karl Hillger (“Charly”) zu verdanken, der den entscheidenen Anstoß nach einer Abschlußübung in Ziegelhausen gab. Ab diesem Zeitpunkt fanden die Bereitschaftsabende überwiegend in Handschuhsheim statt. Das Jugenrotkreuz (JRK) konnte aber weiterhin ihre Gruppenstunden in Ziegelhausen abhalten. Somit hat die…
· Chronik
Da die USA ihre Standorten im Ausland neu positionierten wurden auch einige in Deutschland aufgegeben bzw. verlegt. Nachdem die Amerikanischen Streitkräfte gehörten seit dem Zweiten. Weltkrieg zum Stadtbild Heidelbergs gehörten verließen die letzten Soldaten 2015 mit ihren Angehörigen die Standorte Mark-Twain Village bzw Patrick Henry Village in Heidelberg. Die Bereitschaft Heidelberg Handschuhsheim konnte zwischen 2005 und 2015 die Sanitätsdienste de im College stattfindenden Sportveranstaltungen wie American Football, Ringen und Basketball bzw. derFeierlichkeiten zum Amerikanischen…
· Chronik
Auf der Flucht vor Krieg und Vertreibung kamen 2015 vermehrt Flüchtlinge nach Europa. Das Ziel vieler die sich zu Fuß aufgemacht hatten war Deutschland. Nachdem die Kapazitäten der Erstaufnahme-Einrichtungen an der Grenze schnell erschöpft waren mussten schutzsuchende Menschen bundesweit untergebracht werden. Die Bereitschaft Heidelberg-Nord begleitet zusammen mit Helfern vieler anderer Rotkreuz-Bereitschaften Menschen aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, Nord- u Mittelafrika von der österreichischen Grenze nach Mannheim.
· Chronik
2007 übernahm die Bereitschaft Heidelberg-Nord einen Krankentransportwagen (KTW) aus dem Rettungsdienst. Dieses Fahrzeug diente bis 2013 als ehrenamtliches Fahrzeug bei Sanitätsdiensten. Bis 2013 konnte die Bereitschaft Heidelberg-Nord ebenfalls den Rettungsdienst des Rhein-Neckar Kreises aushilfsweise mit einem eigenen KTW unterstützen. 2013 wurden die ehrenamtlichen KTW Schichten aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Da der KTW mittlerweile deutlich in die Jahre gekommen war und nicht mehr den technischen Anforderungen entsprach, wurde er dann endgültig ausgemustert. Seitdem dient ein…
  • 1 von 4
Unterstützen Sie jetzt ein Hilfsprojekt mit Ihrer Spende