· Chronik
Seit den 1990ern gehörte ein Großaufgebot von 50 Helfern (größten teils von Heidelberg-Nord) zur jährlichen Walpurgisnacht dazu. Mit Anfangs über 16.000 Besuchern die teilweise von weit her mit Bier und Grillgut bewaffnet den Heiligenberg bezwangen. 
Erforderte dieses Ereignis, ohne einen Organisator jedweder Art, doch 4 Zelte, 2 Rettungswage , 2 Krankenwagen des DRK plus THW, Feuerwehr inklusive Abrollcontainer und zig Mann der Polizei. Seit 2018 hat die Stadt Heidelberg die Veranstaltung auf der Thingstätte verboten und in der Nacht zum 1. Mai alle Zugänge gesperrt. Nun gibt er "nur" noch…
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Leider erfordern die jährlichen Abschlussprüfungen von Realschulen, Gymnasien in Heidelberg und Umgebung auf der Neckarwiese seit 2011 einen Sanitätsdienst mit mindestens 10 Helfern, einem Sanitätszelt und je einem RTW und KTW. Kaum zu glauben wie viele unter 18 jährige von Helfern versorgt und entweder von den Eltern sternhagelvoll abgeholt oder von einem der Fahrzeuge in die Kinderklinik gebracht werden müssen. Bei den Schülern 18+ ist leider kein positiveres Ergebnis  zu sehen. Nachmittags an Werktagen hierfür ehrenamtliche Helfer zu motivieren eine Herausforderung
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Die Sanitätsdienste werden in den letzten Jahren mehr und auch größer, die Attraktivität der Veranstaltungen nimmt zu, die Belastung der Helfer jedoch zum Teil auch. Neben Großveranstaltungen wie bis vor einigen Jahren noch der Tanz in den Mai auf der Thingstätte, den immer größer werdenden Schulabschlussfeiern auf der Neckarwiese, sind die HelferInnen aber auch über unsere Stadtteile hinweg im Einsatz, bspw. In Sinsheim bei Spielen der TSG 1899 Hoffenheim, dem SV Sandhausen oder aber auch in der SAP Arena in Mannheim. So hat sich die Bereitschaft im Laufe der Zeit schon fast zu einem großen…
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Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, war auch für den größten Teil der Sanitätskolonne der Einzug zum Heer unvermeidbar. Verstärkt durch Hilfssanitäter, damals 15- bis 16jährige Turner des Handschuhsheimer TSV 1886, wurde die mit einigen älteren Kameraden verbliebene Kolonne vorwiegend für Verwundetentransporte eingesetzt. Diese erfolgten während des gesamten Krieges von den zahlreichen in Heidelberg eintreffenden Lazarettzügen zu den hiesigen Reserve-Lazaretten. An der ständigen Aufsicht in den Wachstationen am Personen- und Güterbahnhof war in demselben Maße die Kolonne Handschuhsheims…
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Die Entwicklung in der Nachkriegszeit brachte durch die starke Zunahme der sportlichen Betätigung der Bürger auch der Sanitätskolonne neue vielfältige Aufgaben. Der Tätigkeitsbereich wurde vorwiegend von Hilfeleistungen in dieser Sparte beherrscht. Doch auch diesen Anforderungen wurde die Sanitätskolonne Handschuhsheim gerecht und konnte bei ihrem 25-jährigen Jubiläum vielen tätigen Mitgliedern eine Urkunde, ausgestellt von der damaligen Kreishauptstadt Heidelberg, für vorwurfsfreie Mitgliedschaft verleihen. Der bekannte Handschuhsheimer Arzt Dr. Hans Isele sen. übernahm zu dieser Zeit das Amt…
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Die Gegebenheiten erforderten es, dass neben der bestehenden männlichen Kolonne im Jahre 1934 auch eine weibliche Bereitschaft ins Leben gerufen wurde, deren Leitung Frau Isele innehatte. Die Änderung der bisherigen Bezeichnung Sanitätskolonne in den neuen Namen Sanitätsbereitschaft war seit längerem geplant und bereits vollzogen. Unter dieser Neuorientierung konnte anläßlich des 35-jährigen Jubiläums die stattliche Anzahl von 52 Helferinnen feierlich verpflichtet werden. In der Führungsposition fand 1935 ein Wechsel statt, nachdem Adolf Schaubhut, der damals auch das Amt des…
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Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges brachte für die Sanitätsbereitschaft Handschuhsheim und das gesamte Rote Kreuz eine umwälzende Modifikation und den vielfältigsten Einsatz. Die Mitglieder der Bereitschaft wurden eingezogen, zu Sanitätseinheiten zusammengefaßt, an Krankensammelstellen und als Truppensanitäter eingesetzt. Die im Heimatbereich verbliebenen Mitglieder wurden dem Sanitätsluftschutz für die Bevölkerung zugeteilt und erhielten Verstärkung von Personen, die durch staatliche Anordnung dem Luftschutze verpflichtet waren. Für einen Teil der Helferinnen erfolgte 1939 der Einsatz…
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Obwohl das Deutsche Rote Kreuz nach 1945 seitens der Besatzungsmächte aufgelöst wurde, bestanden die Handschuhsheimer und Ziegelhäuser Bereitschaften ohne Unterbrechung nach dem Kriege weiter. Die schwere Zeit bereitete den Frauen und Männern des Roten Kreuzes viel Arbeit, Sorgen und oft Mutlosigkeit. Der starke Mitgliederschwund der weiblichen Bereitschaft, der jedoch nach einiger Zeit wieder aufgeholt werden konnte, machte sich bemerkbar. Aus dem noch erhaltenen Protokollbuch der Bereitschaft Ziegelhausen ist 1946 von der Bereitschaftsführerin I. Stadler die Rede; ein Bezug zu Heute liegt…
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Es mußten Kriegshinterbliebene betreut werden, in der Vertriebenenfürsorge waren große Probleme zu bewältigen und beim Suchdienst nach vermißten und verschollenen Familienmitgliedern fiel dem Roten Kreuz eine kaum zu vollendende Aufgabe zu. Doch immer waren die Frauen und Männer der Bereitschaft um das Wohl ihrer in Not geratenen Mitmenschen bemüht und bereit zu helfen und beizustehen wo immer es ging. Die Handschuhsheimer Bevölkerung dankte damals dieses Engagement mit viel Verständnis und Unterstützung bei Sammlungen für das Rote Kreuz, die von Jahr zu Jahr wachsende Ergebnisse zeigten.…
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Die Wiedergründung des aufgelösten Deutschen Roten Kreuzes im Jahre 1951 verstand sich als überregionaler Nachholakt und bedeutete für die Bereitschaften Handschuhsheim und Ziegelhausen keine strukturellen Veränderungen. Unabhängig davon trat ein Wechsel in der weiblichen Bereitschaftsführung ein. Die seit 1941 von Frau Fehsenmeier geleitete weibliche Bereitschaft Handschuhsheim wurde 1953 von Frau Gustel Buque übernommen, die ihr Amt 1955 zur Wahrnehmung der Belange der Helferinnen an Frau Schifferer abgab. 1956 erhielt Frau Elisabeth Rück die Beauftragung zur Führung der weiblichen…
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